Mein Name ist Susi Fischer, 48 Jahre alt, verheiratet und wohne in Weisenheim am Sand, in der schönen Vorderpfalz.
Zur Familie gehören nicht nur mein Mann, sondern auch 6 Maine Coons, die immer mal wieder als tierisches Motiv vor der Kamera modeln dürfen. Da jedoch in der Wohnung die Motive sehr begrenzt sind, bevorzuge ich Aufnahmen in der Natur. Die Tiere sollen dort natürlich rüberkommen. Von daher mag ich eher keine Studioaufnahmen, da diese für mich immer gestellt sind… Zu Tieren habe ich eine ganz besondere Bindung. Ich bin ein absoluter Katzenfan, nicht nur von Stubentigern. Auch Raubkatzen gehören zu meinen Lieblingstieren; man nennt mich deshalb auch „Tigerflüsterin“ 🙂
Mein absoluter Traum war es schon immer, einen Tiger zu streicheln. Im Sommer 2013 habe ich mir dann diesen Wunsch im Filmtierpark Eschede erfüllt.
Das Fotografieren gehört schon sehr lange zu meinem Hobby. Mein erster Fotoapparat war damals noch eine „Ritschratsch-Kamera“, die für meine damaligen Zwecke vollkommen ausgereicht hat. Mit der Zeit wuchsen nicht nur die Ansprüche an die Motive, sondern auch an die Kamera. So wurde aus der „Ritschratsch“ eine Minolta Dimage Z3. Angefangen habe ich damit, dass ich Blümchen fotografiert habe, doch dabei sollte es nicht bleiben. Schnell habe ich gemerkt, dass ich mit dieser Kamera z. B. bei Zoobesuchen sehr schnell an die Grenzen stoße. Was also tun? Es musste etwas Besseres und schnelleres her… und so stand der Entschluss fest: Eine Nikon D5000. Damit habe ich auch eine ganze Weile fotografiert, bis ich zur Nikon D7000 gewechselt bin und inzwischen nun eine Nikon D750 habe. Nicht nur die Kameras, sondern auch die Objektive sind mit den Jahren gewachsen 🙂
Nachdem ich mich bereits vorgestellt habe, kommen nun meine Katzen an die Reihe 🙂 Sie sind reine Liebhabertiere und allesamt kastriert und treiben ihr Unwesen bei uns in der Wohnung. Als „Freigang“ haben sie einen 12 qm großen Balkon, der mit einem Katzennetz abgesichert ist. Die Coons lieben ihren Balkon sehr, besonders im Sommer, wenn alles blüht und dann vor allem abends jede Menge Käfer und sonstiges Getier umherfliegen. Da passiert es dann auch schnell mal, dass es draußen kläppert, weil wieder ein Blumentopf heruntergefallen ist. Es war natürlich wie immer keiner gewesen 🙂 Eines ihrer Lieblingsplätze ist natürlich die Kiste, die mit Gras, Katzengras und Katzenminze bepflanzt ist. Sie ist groß genug, um sich hinein zu legen und dort einen gemütlichen Mittagsschlaf zu halten 🙂
Es war schon immer ein langersehnter Wunsch, eine Maine Coon zu haben. Meine allererste Coonie bekam ich 1995 von einer damaligen Freundin und Züchterin geschenkt. Es dauerte auch nicht lange, bis eine zweite Coonie bei mir einzog und so wurde im Laufe der Jahre die Gruppe immer größer 🙂
Die pelzige Gruppe besteht aus Sandy, Chrissy, Benny, Sammy, Joschi und Lucy, die ich nun näher vorstellen möchte:
Sandy ist nicht nur die älteste unter den Coonies, sondern auch noch sehr eigenwillig und stur. Sie hängt zudem sehr an mir, was sie, vor allem abends auf der Couch, auch deutlich zeigt, indem sie mich als Trampolin benutzt, weil sie sich nicht entscheiden kann, wie und so sie sich hinsetzen möchte. Sandy provoziert leider auch oft genug die anderen, indem sie schon anfängt zu knurren, wenn es noch gar keinen Grund dafür gibt. Das animiert natürlich die anderen und dann geht die Jagd erst richtig los. Wie gut, dass oft genug die Dosenöffnerin in der Nähe ist, zu der sie flüchten und Schutz suchen kann. Dann ist für Sandy die Welt wieder in Ordnung 🙂
Ben ist der einzige in der Gruppe, der eine Fremdsprache spricht und „wauuuu“ sagen kann 🙂 Er liebt es ebenfalls, sich auf meinen Beinen lang zu machen und stundenlang so liegen zu bleiben, ohne dass ich mich bewegen kann und wehe, ich tue es doch… dann motzt er, dreht sich einmal um sich selbst, und legt sich dann anders herum 🙂 Ben ist auch der einzige, der das Fressen zudecken möchte; er denkt dabei wohl an schlechte Zeiten 🙂
Sam ist der Chef der Cooniebande, zumindest meint er das in den meisten Fällen 🙂 Er kann aber auch schmusig sein, was er meist abends im Bett sehr deutlich zeigt. Bevor Sam ein Leckerle bekommt, macht er „sitz“ und gibt Pfötchen. Aufgrund seines „brutalen“ Blickes sind einige Besucher erst einmal vorsichtig. Bei ihm kommt das „Raubtier“ eigentlich nur durch, wenn er mit dem Federspiel „Da Bird“ spielt 🙂 Diese Angel gibt er freiwillig nicht wieder her und knurrt dabei wie ein Hund.
Lucy ist ein absolut verrücktes Hinkel. Vor ihr ist nichts sicher; sie kann alles brauchen. Da kann es schon mal passieren, dass sie den Wäschekorb untersucht und z. B. die Socken durch die Wohnung schleppt. Wenn sie im Sommer in der Wohnung Fliegen jagt, guckt sie weder links noch rechts J Wie schon erwähnt, sind Lucy und Joschi das Liebespaar schlechthin. Sie ist die Dritte im Bunde, die „sitz“ macht und Pfötchen gibt, wenn auch ganz ungeduldig 🙂
Joschi ist der Hund unter den Coonies. Er läuft einem sehr oft nach und fordert, ausgiebig gestreichelt zu werden 🙂 Dabei kann er auch schon mal recht aufdringlich werden. Auch er macht „sitz“ und gibt Pfötchen, bevor er ein Leckerle bekommt. Joschi und Lucy haben sich gesucht und gefunden. Die Beiden können nicht mehr ohne den Anderen. Sucht man einen der Beiden, findet man in den meisten Fällen auch gleich den Anderen 🙂
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